Pflegeheim, wenn es zuhause nicht mehr geht

„Nicht da ist man daheim, wo man seinen Wohnsitz hat, sondern wo man verstanden wird.“

(Christian Morgenstern)

Behindert! Wie kann ich helfen?Manchmal geht es zuhause einfach nicht mehr und man steht vor der Entscheidung, einen Angehörigen in eine Pflegeeinrichtung zu geben. Das ist ein schwerer Schritt, der oft von Zweifeln begleitet wird. Auch weil die Betroffenen selbst meist lieber in den eigenen vier Wänden bleiben würden, mit denen sie Lebensgeschichte und Erinnerungen verbinden. Ist es die richtige Entscheidung? Können wir das bezahlen? Das sind Beispiele für die vielen Gedanken, die Angehörige bei dieser Umstellung beschäftigen können. Auch wenn man dieser Angehörige selbst ist, stellen sich die gleichen Fragen.

Die Bundesregierung wird ab 2020 die Qualität von Pflegeheimen nach einem komplett neuen System ermitteln und auch veröffentlichen. Damit wird das System der Pflegenoten abgeschafft.

Die Darstellung der Pflegequalität wird drei Bestandteile haben:

    Allgemeine strukturelle Informationen zur Einrichtung, zum Beispiel Bewohnerzahl und Personalausstattung. Diese Angaben erfolgen durch die Einrichtung selbst und werden nicht bewertet.

    Qualitätsdaten (Ergebnisindikatoren), die die Heime selbst erheben und die auf zehn Qualitätsindikatoren basieren, zum Beispiel Entstehung von Druckgeschwüren. Diese Daten werden durch die Datenauswertungsstelle mit einem Referenzwert verglichen und dadurch bewertet.

    Ausgewählte MDK-Qualitätsprüfergebnisse nach einem neuen Prüfverfahren. Diese Prüfergebnisse werden anhand einer Stichprobe von neun Bewohnern ermittelt und bewertet.

Die Ergebnisse werden ab Anfang 2020 auf den Internetseiten der Pflegekassen veröffentlicht.

Wenn Du eines oder mehrere Heime entdeckt hast, die in Frage kommen, kannst Du Dich auf den Webseiten der Einrichtungen über weitere Details informieren.

Lese ruhig auch zwischen den Zeilen. Ist der Internetauftritt einer Einrichtung freundlich und transparent oder eher oberflächlich und wenig informativ?

Oft sind es die äußeren Umstände, die einen Umzug in ein Pflegeheim notwendig machen. Manchmal kann die Familie die bestmögliche Betreuung in den eigenen vier Wänden aus familiären oder gesundheitlichen Gründen allein nicht mehr leisten. In anderen Fällen sind die Räumlichkeiten nicht auf die Bedürfnisse einer pflegebedürftigen Person ausgerichtet. Aber wie findet man eine Einrichtung, die bezahlbar ist und mit der sich alle wohl fühlen? Worauf muss man achten?

So findet man die richtige Pflegeeinrichtung:

Dabei hilft eine Checkliste, in der Du alles zusammenfasst, was Dir bei der Betreuung und Versorgung wichtig ist. Mit diesen Fragen konfrontierst Du das zukünftige Pflegeheim, sofern sich das nicht im Vorfeld bereits ermitteln lässt. Wichtige Fragen sind: Wie weit ist das Pflegeheim von der jetzigen Wohnung entfernt?

      Wie ist die Umgebung?

      Können eigene Möbel mitgebracht werden?

      Können Mitbewohner Deinen Tagesablauf mitgestalten?

      Ist die Einrichtung gut an den öffentlichen Nahverkehr angebunden?

      Welche Serviceangebote gibt es (z. B. Logopädie, Krankengymnastik etc.)?

      Gibt es Einzelzimmer oder nur Mehrbettzimmer?

      Welcher Eigenanteil an den Kosten muss monatlich geleistet werden?

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